Vita
ERSTE AUFTRITTE
Alles begann mit einer privaten Geburtstagsfeier ihres Vaters. Ein Bekannter erlebte dort die damals 11jährige Anita und ihre Schwester mit musikalischen Darbietungen. Kurzerhand wurden beide für eine größere Veranstaltung engagiert. Es folgten weitere Auftritte in der Region bis hin zur ersten CD-Produktion. Auch das Fernsehen wurde aufmerksam. Die Bekanntheit stieg. Innerhalb kürzester Zeit zählten Anita mit ihrer Schwester als „Geschwister Hofmann“ über 300 Auftritte pro Jahr. Europaweite Tourneen schlossen sich an.
INSTRUMENTE
Neben einer klassischen Gesangsausbildung als Sopranistin erlernte Anita einige Instrumente. Ihre erste Liebe: das Alphorn. „Ich hatte einen ganz besonderen Lehrer, einen Pater aus dem Kloster Beuron im Donautal (Baden-Württemberg). Von ihm bekam ich meine erste Unterrichtsstunde im Alphornspielen und ein kleines altes Notenbüchlein. Das Büchlein habe ich bis heute verwahrt“, erinnert sich Anita.
KLASSISCHE AUSBILDUNG
Doch es blieb nicht nur beim Alphorn, ihrer "Swiss Lady".
Zum Alphorn gesellte sich schon bald darauf die Trompete
Startrompeter Walter Scholz hörte Anita auf der Bühne und bestätigte der leidenschaftlich Übenden „einen guten Naturansatz.“ Ihr fehle nur noch der richtige Lehrer. Scholz empfahl ihr einen Lehrer an der Musikschule Tübingen. Dort bekam Anita eine klassische Ausbildung auf der Trompete. Mit diesem Instrument gewann sie 1992 im Alter von 15 Jahren auch den bundesweiten Nachwuchswettbewerb „Jugend Musiziert“.
VIELSEITIGKEIT
Längst schon beherrscht die brünette Sängerin und Multiinstrumentalisten ausserdem das Jagdhorn und die Piccolotrompete. Dank ihrer künstlerischen Vielseitigkeit gelingt es Anita auch immer wieder „normalen“ Gegenständen klangvolle Töne und Rhythmen zu entlocken. Dazu zählen beispielsweise Röhren und Becher. Stets aufs Neue zur Überraschung und Begeisterung des Publikums.
"LITTLE LADY"
Seit einiger Zeit ist auch die Ukulele Anitas ständige Begleiterin. Anfangs begleitete sich die Künstlerin damit am liebsten selbst am Lagerfeuer.
„Trompete ist dafür zu durchdringend und mit dem Alphorn stehe ich beim Nachbarn drüben“, scherzt Anita. Außerdem ist die "Little Lady", wie Anita ihr kleines Instrument im Handtaschenformat liebevoll nennt, angenehm handlich und praktisch für unterwegs. „Fast so, wie das Alphorn“, lacht die sympathische Sängerin.
"RED LADY"
Und da gibt es noch die „Red Lady“, ihre neueste Errungenschaft: eine Gitarre in rotem Design. Die „Little Lady“ und die „Red Lady“ künftig neu
ins Bühnenprogramm integriert.
SINGEN
Anitas Stimme kann man nicht beschreiben. Man muss sie hören und am besten live erleben. Als ausgebildete Sopranistin besitzt Anita die besondere Fähigkeit, stimmliche Höhen zu erreichen, die vielfach als "glasklar" und "engelsgleich" bezeichnet wird. Auch tiefere Stimmlagen nutzt Anita gekonnt, um in Kombination auf ihre ganz persönliche Art und Weise Musik und Lieder (Schlager, Pop, Rock und Oldies) zu interpretieren. Ein begeistertes Publikum spricht für sich.
TANZEN
Anita liebt das Tanzen, neben der Musik ihre große Leidenschaft. „Tanzen ist für mich `Träumen mit den Beinen`, schwärmt die Sängerin aus dem Schwabenland. „Wenn ich tanze, tauche ich ab in eine andere Welt.“ Zuerst erlernte Anita Boogie und Discofox. Später kamen noch etwas Standard, Latein und Bauchtanz hinzu. „Gott, was hab` ich mit Anfang 20 die Nächte durchgetanzt. Egal wo ich hinkam, die Tanzszene ist eine sehr gesellige und herzliche Gemeinschaft."
EIGENE RADIO-SHOW
On Air beim Radio ist sie seit 2021 auch als Radiomoderatorin aktiv.
Eine neue Leidenschaft? „Aber klar doch“, versichert Anita mit leuchtenden Augen. Natürlich geht es in Anitas Radioshow um deutsche Musik. Zu hören ist ihre vertraute Stimme in der Sendung „Die Deutsche Musik-Show“,
immer sonntags bei Radio Neckaralb Live von 15-16 Uhr.
Im Internet auch weltweit empfangbar.
MODERIEREN
Bevor sie ans Radio-Mikrofon durfte, absolvierte Anita neben ihren Auftritten eine Moderationsausbildung bei ihrem Mann Christian Filip, der als Programmchef, Moderator und Moderatorentrainer arbeitet. „Ich lernte, wie man Beiträge schreibt, Musik schneidet und Interviews führt“, beschreibt die Sängerin ihren Lehrgang. „Ganz besonders spannend war es im Sendestudio, in dem ich gelernt habe, die gefühlt tausend Knöpfe zu bedienen. Radio macht richtig viel Spaß und bringt mir durch die Moderation zudem viel für meine Bühnenauftritte“, sagt Anita Hofmann, die künftig auch im Bereich Moderation noch von sich hören lassen wird.